Das Wetter im Frühling ist häufig schwierig einzuschätzen. Schwankungen von fast null bis an die 15 Grad führen oft dazu, dass man mal zur falschen Kleidung greift. In einem Moment schwitzt man zu sehr und würde am liebsten im T-Shirt rumlaufen, im nächsten Moment friert man in seiner leichten Jacke. Regen, Schnee und Sonne wechseln sich ständig ab und der April macht ja bekanntlich eh was er will. Deshalb haben wir heute einen kleinen Leitfaden für euch, was ihr schon beim Aussuchen eures Outfits beachten könnt.
1. Auswahl der Materialien
Alles, worin man weniger schwitzt, ist immer gut. Hier solltet ihr vor allem auf Naturmaterialien, wie Leinen oder Baumwolle zurückgreifen. Diese sind meist luftdurchlässig und atmungsaktiv. Somit könnt ihr vor allem, wenn die Temperaturen kurzfristig steigen, dem Schwitzen etwas entgegenwirken. Auch wenn ihr tendenziell zu warm angezogen seid. Einen ausführlicheren Beitrag zu diesen Materialien haben wir außerdem hier für euch verfasst.
2. Auswahl der Farben
Der Mythos, dass man bei wärmerem Wetter keine dunklen Farben tragen sollte, hält sich nach wie vor. Dabei kann vor allem dunklere Kleidung vor UV-Strahlung schützen. Hellere Farben lassen hingegen diese hingegen besser durch bzw. reflektieren weniger die schädlichen Infrarotanteile. Diese Eigenschaften kann man sich also zunutze machen, zum Beispiel, indem ihr dunklere und hellere Oberteile kombiniert. Hellere Farben, wie Pastelltöne, könnt ihr einfach in Form eines Cardigan gegen die Kälte anziehen und darunter zieht ihr beispielsweise ein schwarzes Top, welches euch bei Hitze vor der Sonneneinstrahlung schützt. Freundliche Farben passen auch gut zur ausgelassenen Frühlingsstimmung. Deshalb könnt ihr diese immer gut als Hingucker, zum Beispiel in Form einer besonderen Jacke einbeziehen.
3. Möglichkeit zum Verstauen einplanen
Dieser Tipp klingt vielleicht erstmal banal, wird jedoch häufig vergessen. Bevor ihr aus dem Haus geht, solltet ihr euch ein paar Gedanken darüber machen, wie ihr eure Kleidungsstücke zur Not anders tragen könnt. Nehmt für Schals oder ähnliches eine ausreichend große Tasche mit. Andere Einzelteile, wie Jacken oder Hemden, eignen sich auch immer gut zum um die Hüfte binden.
4. Dinge umfunktionieren
Eine weitere Möglichkeit, um sein Outfit anzupassen, ist Dinge umzufunktionieren. Ihr könnt beispielsweise von vorneherein Accessoires in eure Outfits integrieren, die ihr je nach Temperatur anders nutzen könnt. So könnt ihr euer Haargummi zunächst am Arm tragen und wenn es zu warm einfach für die Haare nutzen, oder natürlich umgekehrt. Achtet hierbei jedoch vor allem bei euren Mini Me's immer darauf, dass das Haargummi nicht zu eng sitzt und in den Arm einschneidet.
Der sogenannte Zwiebel-Look ist selbstverständlich auch nie verkehrt, aber vermutlich jedem von euch sowieso schon bekannt. Mit unseren Anregungen im Hinterkopf seid ihr und eure Kleinen hoffentlich auch bei Temperaturschwankungen stets angemessen eingekleidet.